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Inka-Trail Peru

*********ssDO Paar
626 Beiträge
Themenersteller 
Inka-Trail Peru
Hat hier in der Gruppe schon mal jemand den 4 Tage Inka-Trail in Peru gemacht oder könnte uns zumindest darüber Informationen geben , z.B. ob der wirklich nur mit genehmigten und geführten Gruppen erlaubt ist , oder ob der auch alleine auf eigene Faust gemacht werden darf/kann ? Wären für jede Info darüber dankbar !
****k_f Mann
46 Beiträge
Hi,

ich selbst war nicht da, steht aber auf meiner Wunschliste der Dinge, die ich mal machen will. Ich habe hierzu mal das ein oder andere gelesen und nachrecherchiert.
Und das Ergebnis ist:
• seit 2001 nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden
• die Zahl der Touristen, die zum Pfad aufbrechen können, auf 500 Personen pro Tag begrenzt
• man muss eine Genehmigung haben, die die Reisepassnummer enthält und für einen Startzeitpunkt (Tag) ausgestellt wird (damit werden die Limits von 500 Personen gewährleistet)
• man soll diese Genehmigung ziemlich frühzeitig beantragen, da lange Wartezeiten vorhanden sind
Das mit der Genehmigung entfällt, wenn Ihr über eine Reiseagentur bucht, denn die hat ja dann für Ihren Reisetermin und der maximalen Teilnehmerzahl bereits alle Genehmigungen eingeholt. Aber auch hier habe ich gesehen, dass bei preisgünstigeren Reiseveranstalter, ein kurzfristiges Anmelden nicht geht, da diese schnell ausgebucht sind.
Der Grund für das Teilnehmerlimit ist, da zuviele Personen diesen Pfad wandern wollten und es zu Umweltproblemen kam und dann gab es auch eine Auflage der UNESCO, da der Pfad bzw. Machu Picchu zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Das wären meine Infos.

Viele Grüße
Frank
*******_bo Paar
1 Beitrag
Anklimatisation von Vorteil
Der Inkatrail ist eine der eindrücklichsten Wanderungen die wir gemacht haben.
Leider geht dies wirklich nur in Gruppen und frühzeitiger Anmeldung/Reservation. Da wird wie bei einem Grenzübergang genau kontrolliert.
Das Problem war, das früher 600 Personen oder auch mehr, täglich diesen Trck gemacht haben. Bedenke das es da praktisch keine Sanitäteren Anlagen gibt. Zz lasen sie meines Wissens ca 200 Leute rein und pro Person kommt eine Träger/Koch oder Führer mit was ja auch wieder Arbeit für die Einheimischen ist.
Sicher, ein paar Tage anklimatisation in Cuzco ist sicher zu empfehlen und auch sehr lohnenswert. Da es über 3 Pässe geht mit zT über 4100 Meter. Da ist sicher auch schon training Zuhause angebracht, kann man die Gegend , Fauna und Flora dann auch viel besser geniessen.
Nun wünsche wir viel Spaß und geniesst es.
Ziel erreicht
*****rus Paar
241 Beiträge
wir waren auch bereits da !
Können uns den Vorschreiben nur anschliessen - geht nur mit einer Organisation und Führung - auch sind Träger und Köche etc. vorgeschrieben.
Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne weitere Infos bekommen - auch können wir Euch Thomas Wilken von Südamerikatours (.de) empfehlen.
Meldet Euch bei Bedarf
*********ssDO Paar
626 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
...an euch alle für die sehr interessanten und wirklich nützlichen Infos . Da müssen wir uns dann ja scheinbar doch an eine Reiseagentur wenden und das leider mit auf eigene Faust vergessen . Für persönliche Erfahrungen die ihr während des Trails gemacht habt wären wir natürlich trotzdem noch sehr dankbar . Das man sich dort wenigstens 2 Tage lang vorher an das Klima und die Höhenluft gewöhnen sollte , hatten wir uns eigentlich auch schon selber vorgenommen . Danke nochmals für die aufschlussreichen Informationen ! *danke*
*****ros Mann
659 Beiträge
vor allem an die Höhe gewöhnen...
Hallo,
wir sind vor ein paar Jahren auch in 3 Tagen in einer Gruppe den Inka Trail gelaufen. Gebucht haben wir über's internet bei einem Anbieter in Cusco. Wir sind insgesamt 4 Wochen in Peru unterwegs gewesen und haben zum Schluss den Inka-Trail gemacht - also so nach ca. 3 Wochen. Meine 2 Mädel hatten kein Problem mit der Höhe, mich hat es aber ganz übel erwischt und ich stand kurz davor die Wanderung abzusagen! Unterschätzt die Höhenkrankheit also nicht...auch Koka-Blätter-Kauen hat mir nicht geholfen. *zwinker*
Plant einfach ein paar Tage in Cusco, gibt dort viel zu sehen und man kann sich an die Höhe gewöhnen! 100% Erfolg bei der Gewöhnung an die Höhe gibt's aber nicht...

Von Cusco ging's mit dem Minibus zum Einstieg, dann die Wanderung und am Ende per Bus runter zur Bahnstation, ein kurzes Stück Bahnfahrt, dann wieder mit dem Minibus nach Cusco. Die Wanderung bleibt für mich unvergessen...nehmt euch Wanderstöcke mit, kann unterwegs ganz schön glitschig werden und Stöcke entlasten einfach die Knie. Regenzeug könnt ihr vor Ort kaufen, schadet aber nichts wenn ihr euch was gescheites vor der Reise zulegt.
Ein paar Impressionen gibt's hier:
Fotoalbum "Erinnerungen...2009" von HerrEros

Grüßle
Frank
*********ssDO Paar
626 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Gut ausgerüstet sind wir auf jeden Fall schon mal und auch wenn wir schon in solchen Höhenlagen unterwegs waren , werden wir uns selbstverständlich vorher so gut wie nur möglich wieder an die Höhe gewöhnen und etwa schon eine Woche vor dem Trail in Peru anreisen . Aber wie du schon geschrieben hast gibt es trotzdem nie eine 100 prozentige Garantie nicht die Höhenkrankheit bekommen zu können . Wir haben uns die Vorstellung auch schon abgehakt den Trail auf eigene Faust machen zu können und sind uns fleißig über die besten Veranstalter für diese Touren am informieren . Danke noch mal allen für die hilfreichen Tipps und Informationen ! *top* *danke*
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